Herren I: TVM will im „Tempel“ überraschen

Handball-Bezirksliga: Abstiegsbedrohte Memminger gastierten am Sonntag beim starken Eichenauer SV II

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge gastieren die Bezirksliga-Handballer des TV Memmingen (TVM) am Sonntag beim Spitzenteam des Eichenauer SV II (ESV). Die Begegnung in der Sporthalle an der Budrio-Allee beginnt um 18 Uhr.

„100-Tore-Duo“ prägt das ESV-Spiel
Mit einem Auswärtssieg beim Mitfavoriten Bad Tölz hat die Eichenauer „Zweite“ am letzten Wochenende ein echtes  Ausrufezeichen gesetzt. Insgesamt belegen die Oberbayern mit 10:6-Punkten derzeit den vierten Tabellenrang. In der eigenen, von der Handball-Abteilung launig „Budrio-Tempel“ getauften Heimspielstätte, können die Männer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck eine blütenweiße Weste vorweisen (6:0). Ein besonderes Augenmerk sollten die Memminger auf das gefährliche „100-Tore-Duo“ des ESV richten – dieses besteht aus Daniel Sattler (67) und Dennis Haupt (33).

TVM: Anspruchsvolles Restprogramm
Der TVM (Vorletzter/4:10 Zähler) muss in Eichenau versuchen, seine Torgefahr zu steigern: Mit durchschnittlich 24 Treffern pro Partie sind die Maustädter gegenwärtig die harmloseste Mannschaft der Spielklasse. Trainer „Tadek“ Polyfka sagt dazu: „Aufgrund von Ausfällen mussten wir in den letzten Partien immer wieder ohne einen etatmäßigen Spielmacher auskommen.“ Nun, so der Pole weiter, müssten es aber „dringend“ die auf dem Feld aktiven Akteure richten. Übrigens: Die letzten drei Begegnungen vor der Winterpause haben es für die Memminger in sich: Nach dem Duell beim Vierten Eichenau am Sonntag erwarten die Maustädter  den derzeitigen Fünften Mindelheim, abschließend geht`s zu Spitzenreiter Murnau. Ziel der abstiegsgefährdeten Rot-Weißen  muss es sein, diese  anspruchsvollen Aufgaben mit  möglichst vielen Punkten zu „garnieren“.(Quelle: Memminger Zeitung / dp)

So plant der TVM zu spielen:
Jannik Merfels (Tor) – Stefan Zierke, Marcel Göppel, Marcel Lecheler, Jasmin Kasumovic, Tobias Kurz, Niklas Fischer, Björn Walter, Linus Leßner und Attila Novak