Herren I verlieren zum Saisonstart gegen starke Raunauer

Letztendlich setzte sich am Ende die routiniertere und cleverere Mannschaft des TSV Niederraunau deutlich, aber etwas zu hoch, verdient mit 33:21 durch.

Mit gemischten Gefühlen reiste der Memmingen Handballtross in den Hexenkessel zu Krumbach, wohlwissend was sie da erwartet und doch mit dem Fünkchen Hoffnung, eine etablierte Landesligamannschaft zu ärgern. Eine Halbzeit lang hielten die Greiter/Kinkel-Schützlinge sehr gut mit doch zu Beginn der zweiten Halbzeit kam in doppelter Unterzahl der Bruch ins Spiel der Maustädter, welchen die diszipliniert agierenden Gastgeber gnadenlos ausnützten. In der ersten knapp viertel Stunde war das Spiel sehr offen und die Memminger lagen mit nur einem Tor zurück. Dann aber kam zum ersten Mal ein kleiner Bruch auf und man lag bis zur 20 Minute mit 9:4 hinten. Eine Auszeit und einige Wechsel brachten dann aber neuen Schwung ins Spiel und es gelang auf 12:11 zu verkürzen. Bis zum Halbzeitpfiff zogen die Raunauer aber wieder auf 15:12 davon.

Nach der Halbzeit mussten die Memminger dann zum einen die Unterzahl verkraften, zum anderen schlichen sich immer wieder technische Fehler ein. So zog Raunau über die Spielstände 18:12 auf 24:16 davon. Eine viertel Stunde vor Schluss war somit dann eigentlich klar, dass es für die Maustädter an diesem Tag nichts zu holen gab.
“Meine Mannschaft hat phasenweise gut dagegen gehalten, aber noch nicht mit letzter Überzeugung agiert. Wir können zum jetzigen Zeitpunkt logischerweise mit unserem Neuformierten jungen Kader noch nicht 100% eingespielt sein und sind für eine so ausgeglichene Landesliga noch um einiges zu brav, daran werden wir in den nächsten Wochen konzentriert arbeiten”, so der analysierende Coach Sylvester Greiter nach dem Spiel.

Für den TV Memmingen spielten:
Dominik Peller, Thoran Mayer, Timo Walter (1), Tadek Polyfka (3/davon 1 Siebenmeter), Felix Müller, Max Schmidt, Fabi Kirchner, Johannes Gersberg (1), Flo Schmidt, Aleksander Radukic (7/4), David Szücs (4), Mikki Szücs (5), Philipp Burtscher

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