TVM Handballer setzen sich auch gegen München Ost nicht durch.
TVM Handballer setzen sich auch gegen München Ost nicht durch.
Am vergangenen Samstag traten die Handballer des TVM bei München Ost an. Auch die Münchner standen wie der letzte Gegner der Memminger, der TV Immenstadt, im Tabellenkeller und eigentlich hätten die Truppe um Spielertrainer Daniel Berkessel gewarnt sein müssen, denn im Heimspiel gegen Immenstadt konnte nur ein Unentschieden erreicht werden. Verheißungsvoll begann die Partie. Die Allgäuer zeigten den Gastgebern, dass der Punktverlust im Spiel gegen Immenstadt nur ein Ausrutscher war. Schnell lag der TVM mit 4:6 in Front. Das war allerdings die letzte Führung der Maustädter in dieser Partie. Die Münchner starteten nun mit Wilson Pearce auf der Mittelposition die Aufholjagd und glichen schnell zum 6:6 aus. Fast perplex standen die TVM´ler auf dem Feld und hatten dem Druck der Gastgeber erst einmal nichts entgegen zu setzen. Beim Spielstand von 14:8 nahm Memmingen ein Timeout um den Lauf der Münchner zu unterbrechen, rappelte sich noch einmal auf und konnte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 14:10 verringern.
In der zweiten Spielhälfte ackerten die Allgäuer in der Abwehr und erkämpften sich mühsam Tore im Angriff. Lohn war der Zwischenstand von 18:17, der die Memminger wieder hoffen ließ. Die Münchner konterten aber sofort und zogen wieder auf 26:20 davon. Der am diesem Samstag bärenstarke TVM – Kapitän Max Schmidt versuchte mit seinen Mannschaftskollegen bis zum Schluss der Partie den Schaden zu begrenzen. Die Memminger fanden aber offenbar nicht das richtige Mittel. Zwar wurden nur wenige technische Fehler gemacht, aber offenbar haben die Immenstädter die Memminger mit dem „Abschlussschwächevirus“ angesteckt. Weit über 20 Fehlwürfe waren der Grund, warum der TV Memmingen an diesem Samstag mit 27:24 verloren hat und ohne Punkte zurück ins Allgäu reisen musste.
Für den TVM am Ball (Tore/davon 7m):
Daniel Berkessel(6/1), Tadeusz Polyfka, Tim Ramsauer, Max Schmidt (4), Andreas Bodschwinna (1), Fabian Kirchner (3), Elmar Romanesen (10/6), Dominik Peller, Jens Struve, Jakob Sprick, Felix Müller, Thoran Mayer.