Herren II verlieren deutlich
Nach der Siegesserie kam für die junge Memminger Landesliga Reserve am vergangenen Wochenende ein deutlicher Dämpfer im Kampf um weitere wichtige Punkte.
Bei der Auswärtspartie in Schongau hatte der TVM nicht viel zu melden und verlor am Ende mehr als deutlich. Durch die parallelen Spiele von allen drei Herrenmannschaften reiste man nur mit einem verdünnten Kader an. Nachdem dann noch eine mehr als ungerechtfertigte rote Karte für die Maustädter dazukam und sich vier angeschlagene Spieler durch die Partie kämpften, wurde es im Spielverlauf nicht einfacher für die TVM Jungs. Trotz dieser nicht ganz einfachen Umstände darf hier nicht die Ausrede gesucht werden, denn die Memminger ließen an diesem Tag, manchmal vielleicht auch ein wenig der ungewohnten Aufstellung geschuldet, jegliches geordnetes Angriffsspiel außer Acht. Im Angriff wurde viel zu statisch agiert, kein wirklicher Druck aufgebaut und aus den unmöglichsten Positionen abgeschlossen. Diese Chance nutzen die Schongauer gnadenlos aus und bestraften das zudem mangelhafte Rückzugsverhalten der Maustädter gnadenlos. So fiel rund die Hälfte aller Gegentore über Tempogegenstöße. Damit war das Spiel für die Memminger schnell gelaufen. Über die Spielstände 10:6 und 17:9 führten die Gastgeber bis zur Halbzeit bereits mit 21:12. Auch in Halbzeit zwei erging es dem TVM nicht besser und die Schongauer bauten ihren Vorsprung bis zum 41:24 Sieg aus. Dieses Spiel gilt es ganz schnell abzuhacken, denn bereits an diesem Sonntag, den 08.02.2015 um 16:30 Uhr steht in der Memminger BBZ-Halle das Spiel gegen den Tabellendritten TSV Biessenhofen an. Das Ziel dabei muss klar sein, nicht wieder unter die Räder zu kommen und das eigentliche Leistungspotential besser abzurufen. Dabei hofft die Mannschaft auch auf viele Zuschauer, die sie bei dieser schweren Aufgabe unterstützen.
Es spielten für den TVM:
Nico Holzenberger, Jonathan Henkel (beide Tor), Attila Novak, Florian Schmidt, Manfred Sommer, Felix Hausschmidt, Maxim Ullmann, Andreas Schauppel, Kevin Haas, Björn Walter
